Hier der Bericht von Jojo:
(einfach drauf klicken, dann erscheinen die Bilder im richtigen Format)
Huhu,
Jetzt gibts endlich nen ausführlichen Bericht nuja, zumindest der
Versuch, gar nicht so einfach so viele Erlebnisse zu komprimieren
deswegen fang ich einfach mal mit den aller aller wichtigsten Bildern an
01. Bild: auf dem Flugzeug fotografiert, zeigt die Region, in der ich
mich hauptsächlich aufhalten werde
02. Bild: auch vom Flugzeug aus fotografiert, zeigt die zweite Region
Perus, die wilde Landschaft der Anden
03. Bild: die peruanische Küste, die dritte peruanische Region, kurz vor
unserer Landung in der Hauptstadt Lima
04. Hotel_Lima.jpg: nach dem Empfang in der deutschen Botschaft, in meiner besten Kleidung die ich dabeihab, vor dem Hotel, in dem wir in Lima gewohnt haben. Wir, dass heißt alle Freiwillige, die mit dem Welthaus Bielefeld als Entsendeorganisation in Peru sind, ca 30 junge Erwachsene
05. Ankunft_Tingo_1.jpg: Ankunft der Selvatruppe in Tingo (v. li. Max, er ist als Einziger allein in einem Projekt, und zwar wird er in einem Dorf leben, in Montevideo, ca ne halbe Tagesreise von Tingo entfernt, Jeremias im roten T-shirt, tanzt sehr gerne Standard- und Lateintänze und arbeitet mit Lucie , neben ihm im rot/orangenen T-shirt in der Escuela Especial, links im Hintergrund, nur grob zu sehen ist Ricarda Stienhans, sie wohnt im im Dorf Felipe Pingo Alva, von dem noch mehrere Fotos folgen werden und arbeitet dort mit den Kaffeebauern
zusammen, im weißen T-shirt seht ihr Lisa, sie wohnt zusammen mit Ricarda in Felipe und unterrichtet dort in der Schule, der Kopf darüber ist Moritz, ihr Freund, hier gibts inzwischen sogar n Pärchen unter uns Freiwilligen , er blieb nicht lange in Tingo, sondern ging mit Henddrik im roten T-shirt, der größte unserer Gruppe nach Pucallpa, soweit ich weiß die größte Urwaldstadt Perus.) Außer uns sind nur noch zwei weitere in der Selvaregion, sie sind in der Stadt La Merced und im Dorf Nagazu, nahe ander ersten deutschen Kolonie in Südamerika, Pozuso genannt. Außerdem fehlt auf dem Bild Verena, die mit mir im gleichen Projekt ist.
06. Ankunft_Tingo_2.jpg: Der Mann im blauen T-shirt, in unserer Mitte, eindeutig Peruaner ist Fernando Riviera, ein total Lieber, als ich in den ersten Tagen mit ner Kokosnuss ankam hat er mir gleich gehofen sie zu öffnen, und beim Essen natürlich auch und momentan is er dabei sie mir zu pollieren, dass sie mir als Schmuckschachtel dienen kann. Wir waren total froh, dass er uns abgeholt hat, denn nach der 12 stündigen Busfahrt, die allen, hauptsächlich aber Jeremias sehr zugesetzt hat, wollten wir alle nur noch eins, nämlich ankommen. Und das passierte dann auch ganz schnell und wir wurden sehr herzlich bei der Familie Riviera empfangen, dort wartete auch Verena auf uns. Die erste Zeit hab auch ich dann bei der Familie Riviera gewohnt, da unsere Unterkunft auf dem Uni-campus wegen eines Kongresses noch bis zum 1. Sept besetzt war.
07. bei Pierro_studiert an der UNAS.jpg: Mit Piero verbringen wir hier sehr viel Zeit, er studiert in der gleichen Fakultät, an der ich auch arbeite, und spricht gern sehr anschaulich, mit Händen und Füßen ,was mir das Verstehen sehr viel erleichtert. Mit meinem Spanisch hab ich hier anfangs sehr zu kämpfen gehabt, es ist immner noch nicht gut, aber es wird jeden Tag besser .
08. Lucie_auch bei Pierro.jpg
09. unser Haus auf dem Campus_teilen wir uns inzwischen mit 2 Spanierinnen.jpg die zwei sind total nett und da sie nur Spanisch sprechen, ist klar, bei uns wird abends und überhaupt im Haus kaum Deutsch gesprochen. Auch weil wir regelmäßig Besuch von Piero und Freunden bekommen, da ist Deutsch fehl am Platz, außer wenn ich Piero gerade mal wieder ne Deutschstunde gebe.
10. Der Weg nach Felipe Pinglo Alva.jpg: Bevors losging hieß es erstmal Gummistiefel kaufen, die einzig wahre Fußbekleidung dann gings ne Stunde mit dem Collectivo, nem Taxi, besetzt mit 7 Personen nach Alto San Juan, das Doft das Tingo am nächsten ist.
11. auf dem Weg in das Dorf Felipe Pinglo Alva.jpg: Ist das nicht
wunderschön?
12. Die kleine Silvia passt immer auf das Bebe ihre kleine Schwester auf.jpg: Das waren zwei Mädels auf der Familie, die wir besucht haben, bei ihnen wohnen auch die zwei Freiwilligen Lisa, hier nur noch Liz genannt, da Lisa hier soviel wie böses, unerzogenes Mädchen bedeutet und Ricarda. Im Dorf haben wir bei der Escuela de campo mitgemacht, ja auch ich mit meinen genialen Spanischkenntnissen war total lieb, die Bauern haben mich trotzdem total miteinbezogen. Die Bauern, das sind alle Kaffebauern, die im Dorf organischen Kaffee anbauen. Das ganze ist Teil eines Programmes der Vereinten Nationen am Kampf gegen Koka. Außerdem haben wir am Sonntag eine Dorfversammlung (Reunion) miterlebt, und haben später mit den Frauen des Dorfes Fußball gespielt.
13. Vor der Kirche_Ricarda Liz _die Enkelin von Ricarda, der älteren Frau und ich neben Ricarda.jpg: Sie hat uns nach der Kirche angesprochen und wollte unbedingt, ein Bild mit uns machen. Am Tag des Abstiegs haben wir sie noch besucht, und dort hab ich eins meiner besten peruanischen Essen bekommen, frisch gekochte Maiskörner (Motte) dazu selbstgemachten Käse, die Frau hat einige Kühe und dazu einwenig heißen Kaffee, einfach super . Dieser Besuch war total schön, aber er hat mir auch nochmal eindeutig gezeigt, wie früh die Frauen hier Kinder bekommen, außer Ricarda, der älteren Frau, waren noch zwei Frauen da, ihre eigene Mutter, eine junge Frau, und ein kleiner Junge. Im Gespräch kamen wir irgendwann darauf, das sie alle drei Großmütter sind. Denn die Junge Frau, war nicht wie ich angenommen hatte die Mutter des Kleinen, sondern seine Großmutter.
14. Verena_mit ihr arbeite ich zusammen an der Uni.jpg
15. Die Schlangenbezwingerin.jpg
16. Im Serpentarium.jpg: Die Fotos entstanden bei einem Besuch des
Serpentariums, das wir uns zusammen mit Piero, seinen Freunden und
Sophie angeschaut haben, Sophie hab ich bis jetzt immer vergessen, sie ist die Einzige der letztjährigen Freiwilligen, die ihren Dienst hier verlängert hat. Sie wohnt inzwischen in Pozuso und arbeitet dort für
Augustin Egg, der dort eine Vorzeigechacra hat. Eine Ihrer Aufgaben ist
dabei, Bauern in ihren Dörfern abzuholen, hauptsächlich aus Felipe, wo sie das letzte Jahr gewohnt hat, und sie zu ihm zu bringen, wo sie
einiges gezeigt und beigebracht bekommen.
17. Haus der Familie Riviera_unsere nächsten Ansprechpartner.jpg
18. mein erstes Foto in der Uni_ vor der Putz- und Enrichtungsaktion.jpg: inzwischen sieht das Zimmer schon ganz anders aus, aber das einandermal
19. Fernsehauftritt Nr.2_Das Dorf Felipe im Fernsehen.jpg: eigentlich wollten wir nur zuschauen, wurden aber gleich mit einbezogen. Sieht Max nicht urkomisch aus, so groß und dann dieser kleine Korb
20. Mototaxifahrt zu den Cataratas (wasserfälle) St. Carmen_ zu Viert.jpg
21. Nein zu 6. + Fahrer.jpg
22. v. li. Max Liz Ich Piero Lucie.jpg
23. "Llevame in tu corazión" - Trage mich in deinem Herzen: Dieses Schild hängt auf dem Campus, und irgendwie fand ich es sehr passend für meinen kleinen Bericht
Bin gespannt wie er euch gefällt, und scheut euch nicht mir Fragen zu
stellen, wenn ihr welche habt, ich versuch so gut wie möglich alles zu
beantworten. Und über Newsletter aus Deutschland freue ich mich immer
Lieb grüß ich euch aus Peru drück euch ganz fest
hoff es geht euch allen super gut.
Ich hab bin hier, das war mein großer Traum, schon lange und jetzt
kommich mir vor, als würde ich träumen...
Wenn ihr nun 7 Stunden abzieht, dann habt ihr die aktuelle Zeit von Peru.